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Einen lieben Menschen gehen zu lassen, gehört zum Schwersten, was wir im Leben bewältigen müssen. Die Endgültigkeit des Todes macht uns hilflos. Häufig wird der Tod als plötzlich erlebt. Wo gibt es einen Raum für Trauer und Tränen, Klage oder auch Zorn?
Wir bieten Hilfe und Trauerbegleitung an. Die Bibel stellt uns Worte der Klage und des Trostes zur Verfügung, wenn eigene Worte fehlen oder unser Mund stumm geworden ist.

Alle Mitglieder der evangelischen Kirche haben das Recht auf eine kirchliche Beerdigung. Manchmal wissen Kinder oder Enkel nicht, dass ein Angehöriger oder eine Angehörige in der Kirche war. Auch wenn die übrige Familie nicht mehr zur Kirche gehört, können Sie Kontakt zum Pfarrer aufnehmen, um diesen letzten Wunsch zu erfüllen.

In besonderen Fällen kann auch bei fehlender Kirchenzugehörigkeit dem Wunsch nach einem christlichen Begräbnis stattgegeben werden.
Eine Selbsttötung ist kein Hinderungsgrund für eine christliche Beerdigung.

Wir begleiten Sie durch die schwere Zeit der Trauer und des Abschiedes. Auf Wunsch stehen wir auch zur Sterbebegleitung und der Aussegnung bereit, bevor der Sarg aus dem Haus getragen wird. Im Trauergespräch zur Vorbereitung der Trauerfeier können Sie ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen. Es ist Raum, über die oder den Verstorbenen zu sprechen und darüber, was Sie gemeinsam erlebt haben, ebenso wie über das, was möglicherweise schwierig war.

Am Ewigkeitssonntag wird in unseren Kirchen der verstorbenen Angehörigen gedacht.

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