Die Kirche des Dorfes entstand wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 12. Jh. Ein paar Stufen führen durch den Kirchhof zu ihr empor. Die Nordseite enthält Reste des ursprünglich turmlosen Baus mit geradem Abschluss. Der massive Turm wurde erst zwischen 1696 und 1736 schrittweise auf die heutige Höhe gebracht.
In der Nacht des 17.02.1734 brannte das ganze Dorf bis auf zwei Häuser nieder, auch die Kirche samt ihren Türen bis auf die Mauern. Im Rahmen des Wiederaufbaus erhielt die Kirche ihre heutige Form mit der Holztonnendecke. Bei weiteren Umbauten wurden die Orgel auf die Turmseite verlegt, das Gestühl erneuert sowie die Kanzel an die südliche Mauer gebracht.
Der aus dem 17. Jh. stammende Altaraufsatz trägt zwei Gemälde. Auf dem Hauptbild begrüßt der auferstandene Christus die unter einem Baum wartende Maria Magdalena.